Wir Jungen Liberalen setzen uns für den Schutz kommender Generationen ein. Denn: Wir finden, das ist eine zentrale Pflicht unserer Gesellschaft und eine Aufgabe, die völlig unabhängig von der deutschen Parteienlandschaft zu lösen ist. Unser Praktikant Max zeigt, was wir Jungen Liberalen für eine gute Generationengerechtigkeit tun wollen.

Generationengerechtigkeit bedeutet in erster Linie: „Heute schon anfangen, an morgen zu denken.“ Uns Jungen Liberalen geht es dabei aber nicht darum, nachfolgenden Generationen unseren Planeten so zu übergeben wie wir ihn vorgefunden haben – wir verfolgen das Ziel nachfolgenden Generationen eine bessere Welt zu hinterlassen. Der Zukunftsgedanke muss in allen Bereichen der Politik Protagonist sein, das geht von einer gerechten Rentenpolitik, über eine überzeugende Europapolitik, hin zu einer effizienten Umweltpolitik. Die Zukunft muss der Politik diktieren, wie sie sich auszurichten hat – denn nur so ist gute Politik möglich! Damit Deutschland auch in Zukunft ein großartiges Land bleibt, konzentrieren wir uns auf verschiedene Bereiche, in denen wir finden, dass Generationengerechtigkeit eine besonders gewichtige Rolle einnimmt.

„unser land braucht junge menschen.“

Wir sind davon überzeugt, dass Deutschland stets aufgrund seiner wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und demokratischen Qualität, ein Land sein wird, das Menschen anziehen wird hier zu leben. In Menschen mit Migrationshintergrund sehen wir keine Gefahr unsere deutschen Werte zu verlieren – wie es aber leider von CSU und AfD verlautbar wird – sondern großartige Chancenbereiter: Vielfalt und Kulturaustausch können zu Innovation und Fortschritt führen oder kurz: Zu Zukunft! Außerdem braucht unser Land junge Menschen, gerade um die Herausforderung des demografischen Wandels in Deutschland zu meistern. Deshalb fordern wir ein längst überfälliges Einwanderungsgesetz, das dafür Sorge tragen soll, dass man sich in unserem Land um einen Platz bewerben kann.

„unser planet ist unser zuhause, unser einziges zuhause.“

Umweltschutz und Generationengerechtigkeit lassen sich kaum voneinander trennen: Nur auf einem gesunden Planeten kann man sich frei entfalten, nur dann kann man sein volles Potenzial ausschöpfen und nur dann ist das Leben hier überhaupt lebenswert – wir müssen dafür kämpfen, dass wir den Planeten nicht zerstören! „Unser Planet ist unser Zuhause, unser einziges Zuhause. Wo sollen wir denn hingehen, wenn wir ihn zerstören?“. Es gibt für den Menschen keine andere Möglichkeit zu existieren, als auf dem blauen Planeten, genau deshalb müssen wir alles daransetzen, dass wir unsere Existenzgrundlage nicht zerstören.

In diesem Kampf ist für uns Junge Liberale der Emissionshandel das zentrale Mittel, um gegen den Klimawandel anzukämpfen. Wir fordern, dass dieser auf alle Wirtschaftsbereiche und Haushalte, wenn möglich auf internationaler Ebene, ausgeweitet wird. Emissionshandel ist die einzige Maßnahme, die gegen den Klimawandel ankämpft und gleichzeitig viele Anreize zum richtigen, also zum nachhaltigen Handeln liefert – nur so entsteht der Drang der Menschen nach Innovationen. Und Innovationen sorgen für eine umweltfreundlichere Zukunft!

„keinen schuldenberg für unsere kinder!“

In Deutschland ist richtige Generationengerechtigkeit aber auch nur durch einen Abbau der staatlichen Schuldenlast möglich. Wir dürfen es nicht zulassen, dass wir kommenden Generationen die Schuldenlast einfach hinterlassen – nein vielmehr müssen wir dafür kämpfen, dass sie sich weniger Gedanken um die Schulden zu machen hat und dafür mehr Zeit in die großen Herausforderungen wie beispielsweise den Klimawandel stecken kann. Um die Schuldenlast des Staates abzubauen, wollen wir Jungen Liberalen jegliche Subvention auf den Prüfstand stellen und eine generelle Subventionsbremse einführen.

Um in Deutschland an die Generationen von morgen zu denken sind viele politische Veränderungen nötig. Hier habe ich drei zentrale Themen für Deutschland und die Welt näher beleuchtet. Diese sind natürlich nicht die einzigen, die wir als Junge Liberale für wichtig erachten und für die wir uns stark machen. Nein im Gegenteil! Unser Treibstoff ist die Zukunft und deshalb wimmelt es in unserem Wahlprogramm nur von Zukunftsthemen: Wirf doch mal einen Blick hinein und schau dir an, was wir tun wollen, um zukünftigen Generationen eine bessere Welt zu überlassen, als wir sie vorgefunden haben.