Wir haben es geschafft: Die FDP ist wieder im Bundestag vertreten! Besonders freut uns, dass unser Bundesvorsitzender Konstantin den Sprung ins Parlament geschafft hat und in der kommenden Legislaturperiode für die Interessen unserer Generation sprechen wird. Kurz nach der Wahl hat er diesen Text verfasst und an alle JuLis gerichtet:

Nach vier Jahren in der außerparlamentarischen Opposition sind die Freien Demokraten am Sonntag mit einem überwältigenden Ergebnis wieder in den Deutschen Bundestag eingezogen. Dafür haben wir Jungen Liberalen in den letzten Jahren, Monaten und vor allem Wochen hart gekämpft. Nun ist klar: All die Mühen haben sich gelohnt, im Parlament gibt es endlich wieder eine starke Stimme für Freiheit und Modernität.

Mit unserer #Fortschrittmacher-Kampagne haben wir in den letzten acht Wochen den modernsten und innovativsten Wahlkampf in der Geschichte der Jungen Liberalen geführt. Online und offline sind wir mit zwei Millionen Erst- und Jungwählern im Alter zwischen 18 und 30 Jahren in Kontakt getreten. Mit ihnen haben wir über Themen wie Digitalisierung, Selbstbestimmung, Europa und Bildung gesprochen. Themen also, die gerade für unsere junge Generation von großer Bedeutung sind. Dass das ankam, zeigen die Zahlen:

„Mit unserer #fortschrittmacher-Kampagne haben wir in den letzten acht wochen den modernsten und innovativsten wahlkampf in der geschichte der jungen liberalen geführt.“

Konstantin lässt den Bundestagswahlkampf Revue passieren

Erstmals seit langem ist es uns gelungen, dass die Freien Demokraten bei jüngeren Wählern deutlich besser abgeschnitten haben, als bei älteren. Unser Wahlkampfziel, bei jüngeren Wählern anderthalb Prozentpunkte mehr rauszuholen als die FDP im Gesamtergebnis, haben wir nicht nur erreicht, sondern übertroffen. So ist es uns gelungen, bei den 18- bis 24-Jährigen 13 Prozent der Stimmen zu erzielen. Das zeigt, dass Wahlen auch mit jungen Menschen gewonnen werden können – wenn man ihnen die richtigen Zukunftsthemen und optimistische Botschaften anbietet. Das ist der FDP gelungen und diese Linie muss sie fortsetzen.

Dafür werden im 19. Deutschen Bundestag 80 neu gewählte FDP-Abgeordnete sorgen. Zwölf von ihnen sind Mitglied der Jungen Liberalen. Auch für mich selbst hat es am Ende gereicht. Gemeinsam werden wir unsere Positionen und Forderungen in die Fraktion und über sie ins Parlament tragen. Konstruktiv-kritisch werden wir die parlamentarische Arbeit der Fraktion von innen begleiten. Stellen werden wir uns außerdem der Auseinandersetzung mit den Rechtspopulisten der AfD, denen wir mit starken Argumenten und klarer Position entgegentreten werden.

Im 19. Deutschen Bundestags werden 80 neu gewählte fdp-abgeordnete sitzen. zwölf von ihnen sind mitglied der jungen liberalen.“

Konstantin berichtet von der FDP-Bundestagsfraktion in Gründung

Wie Du weißt, ist das Wahlergebnis alles andere als einfach. Durch die unklaren Mehrheitsverhältnisse und die pauschale Absage der SPD an eine Neuauflage der Großen Koalition wird die FDP in den nächsten Wochen möglicherweise zu Sondierungsgesprächen mit Union und Grünen eingeladen werden. Dieser Einladung wird die neue Fraktion aller Voraussicht nach nachkommen. Damit ist allerdings keine Vorfestlegung verbunden, tatsächlich in Koalitionsgespräche einzutreten.

Als JuLis begrüßen wir es, dass die FDP ihrer staatspolitischen Verantwortung nachkommt und grundsätzlich dazu bereit ist, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Zugleich wissen wir jedoch, dass uns unser starkes Wahlergebnis so unabhängig macht, wie lange nicht mehr. Wir müssen nicht um jeden Preis regieren und werden es nur tun, wenn wir viele eigene Inhalte umsetzen können.

„Wir müssen nicht um jeden Preis regieren und werden es nur tun, wenn wir viele eigene inhalte umsetzen können.“

Konstantins Ausblick auf mögliche Sondierungsgespräche mit Union und Grünen

Der zurückliegende Wahlkampf war ein voller Erfolg. Dazu haben Junge Liberale im ganzen Land sowie im Netz beigetragen. Ich danke Euch für Eure Unterstützung und freue mich darauf, in den nächsten vier Jahren als Euer parlamentarischer Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.