25.04.2013

Freie Hochschulen statt verfasster Studierendenschaften

Wahlfreiheit für die Studenten wird durch eine pluralistische Hochschullandschaft und nicht durch ein lähmendes lokales Gremiensystem garantiert. Indem jeder Student aus dem vielfältigen Bildungsangebot diejenige Hochschule auswählt, die seinen Bedürfnissen und Wünschen am besten entspricht, wird die Berücksichtigung der individuellen Ideen viel besser erreicht als durch ein korporatistisches Zwangsverbandssystem, wie es die verfasste Studierendenschaft darstellt.
Daher ist die Zwangsmitgliedschaft in der verfassten Studierendenschaft abzuschaffen und in Weiterentwicklung des sachsen-anhaltinischen Opt-Out-Modells durch ein Opt-In-Modell zu ersetzen. Die Beteiligung der Studierenden im Akademischen Senat und in den Fachbereichsräten soll beibehalten werden. Die mancherorts von den Studierendenschaften angebotenen Leistungen etwa im Bereich der Beratung der Studierenden werden durch das Studentenwerk übernommen.

Weitere Beschlüsse

19.01.2025

Staat auf die Waage – Anzahl der Bundesministerien radikal verringern!

Staat auf die Waage – Anzahl der Bundesministerien radikal verringern!Deutschlands Staatsapparat wächst und wächst. Abzulesen ist das besonders gut an...
18.01.2025

Wachstumswende: Die Top Ten der Jungen Liberalen

Unser Land steht vor bedeutenden Herausforderungen. Die Wirtschaft stagniert, denn strukturelle Probleme wie der Fachkräftemangel, zu hohe Energiepreise und die...
14.12.2024

First Things First – Bundestagswahlprogramm 2025 der Jungen Liberalen

Das Programm gibt es jetzt auch zum Download!First Things First. – Denn eine starke Wirtschaft ist die Grundlage für alles....
Kategorien:
Filter Beschluss Organ
Mehr anzeigen