25.04.2013

Freie Hochschulen statt verfasster Studierendenschaften

Wahlfreiheit für die Studenten wird durch eine pluralistische Hochschullandschaft und nicht durch ein lähmendes lokales Gremiensystem garantiert. Indem jeder Student aus dem vielfältigen Bildungsangebot diejenige Hochschule auswählt, die seinen Bedürfnissen und Wünschen am besten entspricht, wird die Berücksichtigung der individuellen Ideen viel besser erreicht als durch ein korporatistisches Zwangsverbandssystem, wie es die verfasste Studierendenschaft darstellt.
Daher ist die Zwangsmitgliedschaft in der verfassten Studierendenschaft abzuschaffen und in Weiterentwicklung des sachsen-anhaltinischen Opt-Out-Modells durch ein Opt-In-Modell zu ersetzen. Die Beteiligung der Studierenden im Akademischen Senat und in den Fachbereichsräten soll beibehalten werden. Die mancherorts von den Studierendenschaften angebotenen Leistungen etwa im Bereich der Beratung der Studierenden werden durch das Studentenwerk übernommen.

Weitere Beschlüsse

22.07.2025

ODA was? – Für eine liberale Entwicklungshilfe, die rechnen kann!

Die deutsche Entwicklungshilfe war zuletzt oft negativ besetzt in den Medien. Immer wieder entsteht der Eindruck, dass die finanziellen Mittel,...
22.07.2025

Betroffene besser vor Stalking schützen – gut machen, statt gut meinen

Stalking ist eine ernste Bedrohung, die Frauen in besonderem Maße betrifft und häufig langfristige psychische und physische Schäden verursacht. Trotz...
22.07.2025

Level Up: Frühförderung als Booster für junge Talente

Die frühestmögliche Hilfe für entwicklungsverzögerte, entwicklungsgefährdete, behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder im Vorschulalter ist die Frühförderung. Hierbei steht die...