Die Spitzenkandidatin der Jungen Liberalen zur Bundestagswahl, Franziska Brandmann, seit 2021 Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, reagiert mit scharfen Worten auf die Einlassungen des SPD-Generalsekretärs Matthias Miersch und anderer SPD-Funktionäre bis zum Kanzlerkandidaten Olaf Scholz: “Matthias Miersch sagt, was man der Ukraine geben wolle, dürfen man nicht deutschen Rentnern wegnehmen. Damit lässt er die Maske der SPD fallen, die in den letzten Monaten stets behauptet hatte, Ukraine und Soziales nicht gegeneinander ausspielen zu wollen, um dann genau das zu tun. Gleichzeitig bezichtigt Olaf Scholz seine Gegner in dieser Debatte der Lüge. Das ist nicht nur populistisch, es ist auch schädlich für unsere politische Kultur. Die SPD begibt sich damit in die Gesellschaft derer, die einen unredlichen Angst-Wahlkampf betreiben.”
Brandmann, die auch Bundestagskandidatin der FDP in Münster ist, legt nach: “Die SPD muss aufhören, den Menschen Angst zu machen und den Menschen in der Ukraine in ihrem Kampf für ihre und unsere Sicherheit und Freiheit die kalte Schulter zu zeigen. Autokraten wie Wladimir Putin verstehen nur Entschlossenheit und Stärke. Besonders perfide ist es übrigens, dass die SPD ausgerechnet Rentner vorschiebt: Ihr Arbeitsminister Hubertus Heil ist es, der die Rente in Deutschland endgültig scheitern lässt. Statt Angst und ‘Weiter so’ braucht es mutige Entscheidungen: Unterstützung für die Ukraine und eine echte Reform der Rente, damit Einzahlen sich wieder auszahlt für Millionen von Menschen! Wer daraus einen Gegensatz machen will, verschätzt sich. Die Rentnerinnen und Rentner in diesem Land lassen sich nicht für dumm verkaufen.“
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